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Mama in Bewegung

Das Idealbild der sportlichen und stets gut gelaunten Mutter, die mit Leichtigkeit Alltag, Arbeit und Kinder neben ihrem eigenen sportlichen Interessen vereinen ist allgegenwärtig. Doch wie sieht es in der Realität aus?


Fakt ist, viele Mütter meistern jeden Tag viele Jobs. Meistens ist Zeit Mangelware und jede Minute des ist gut durchgeplant. An erster Stelle stehen meist die Kinder, gefolgt von täglichen Verpflichtungen und dem Beruf und irgendwo ganz weit hinten in dieser Reihenfolge kommen die persönlichen Bedürfnisse.


Bleibt da noch Zeit für Sport?


Jain – denn bei der einen Hälfte der Frauen funktioniert dies irgendwie und die Andere? Bei der fällt es aus der Planung und findet (leider) keinen Platz.


Die Gründe für wenig bis hin zu fast gar keiner Bewegung bei Frauen sind genauso individuell wie die Mütter selbst. Und, bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte niemandem vorschreiben, wie ihr Alltag auszusehen hat, ich möchte auf die vielen Vorteile von gemäßigter Bewegung und moderatem Sporttreiben aufmerksam machen. Dabei würde ich sehr gerne all denen Mut machen, die sich irgendwie nicht so richtig trauen, mit dem Aktiv werden anzufangen.


Was genau ist denn eigentlich unter der „richtigen Bewegung“ zu verstehen? Muss ich wirklich Sporttreiben oder gibt es auch was Leichteres?

Bewegung umfasst all die alltäglichen Arbeiten. Sie inkludiert jeden Spaziergang, jedes Putzen und natürlich auch Sporteinheiten. Wenn du in deinem Alltag einmal einen Schrittzähler benutzt, dann kannst du schnell überprüfen, wo dein persönlicher Bewegungsbereich liegt. Empfohlen werden 10 000 Schritte pro Tag.


Bewegung ist also nicht nur reines Sporttreiben. Vielmehr umfasst es alle Situationen, in denen wir körperlich aktiv sind.


Es könnte nun leicht die Vermutung aufkommen, dass reines Sporttreiben gar nicht mehr notwendig wäre. Dies lässt sich nicht bestätigen. Regelmäßige sportliche Betätigung als Ergänzung zu einem aktiven Alltag trägt sehr viel zum gesunden Lebensstil bei.


Wo genau lassen sich denn Unterschiede feststellen?

Welche Auswirkungen hat Sport auf meinen Körper? Auf die Psyche?


Sporttreiben wirkt sich in vielen Bereichen auf unseren Körper aus:


  • Die körperliche Leistungsfähigkeit wird gesteigert. Unsere Muskeln werden gekräftigt und können so unser Skelettsystem während Bewegungen positiv unterstützen.

  • Regelmäßiges Sporttreiben stärkt unser Immunsystem. Gerade wenn wir draußen aktiv sind, fördern wir die Arbeitsweise unserer Abwehrkräfte enorm.

  • Unser psychisches Wohlbefinden wird durch die Ausschüttung von Endorphinen (vor allem beim Ausdauersport) deutlich gesteigert.

  • Und, ein weiterer angenehmer Effekt, unsere Körperformen straffen sich und wir können uns rundum wohler fühlen. Natürlich lassen sich so auch überflüssige Pfunde wieder loswerden.


Doch wie kann ein Spottreiben für mich als Mama aussehen?


Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Zu groß ist das Spektrum der persönlichen Interessen und der Angebote.


Für dich ist wichtig, dass du etwas findest, was sich zeitlich gut in deinen Alltag integrieren lässt. Idealerweise ist es eine Mischung aus Ausdauerelementen, wie Radfahren, Joggen oder Nordic Walking, mit Kräftigungsteilen.

Als Mama ist es außerdem enorm wichtig, auf eine starke Körpermitte und einen starken Beckenboden zu achten. Viel zu oft sehe ich Mütter, die dies außer Acht lassen und nach einiger Zeit mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen haben. Deshalb ergibt es Sinn, den Bereich zwischen Beckenboden und Schultergürtel in jedes Training zu integrieren.


Da du als Mama deinen persönlichen Weg finden musst, darfst du natürlich auch ausprobieren, welches Angebot für dich das Richtige ist. Möchtest du mit oder ohne Kind trainieren? In welcher Bewegungsform findest du deine Erfüllung? Was macht dir Spaß?


Wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, heißt es: rein ins Sportzeug und los geht’s!

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