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Müde? Ausgelaugt? Kraftlos?

Präventive Maßnahmen als ein Lösungsmodell



Müde? Ausgelaugt? Kraftlos? – ein weit verbreitetes Gefühl innerhalb unserer Gesellschaft. Doch sich ohnmächtig diesem Zustand hinzugeben führt leider oftmals zu keiner Verbesserung.


Die Fact's


„Circa 40% der Bevölkerung ist chronisch krank oder hat chronische Schmerzen”

Zeit einen Blick, auf unsern Alltag, dessen Belastungen und mögliche präventive Maßnahmen zu werfen. Über 60% der Bevölkerung leidet an #Schmerzen. Dazu zählen Kopf-, Rücken- und Gelenksschmerzen. Über 40% leiden unter #Schlafstörungen und mehr als 30% an #Verdauungsstörungen.


Bedenkliche Zahlen, denn diese Alarmzeichen unseres Körpers verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich der eigenen Salutogenese zu widmen. Salutogenese bezeichnet alle Maßnahmen, die zur Gesundheitserhaltung und #Gesundheitsförderung notwendig sind. So stellen wir uns die Frage: Warum und wie bleibt der Mensch gesund?


Unser Alltag - eine Belastung?


Im Alltag sind wir vielen Belastungen ausgesetzt. Psychische und physische Faktoren bedingen einander und bilden in der Gesamtheit ein komplexes Gefüge.

Dabei ist die Liste möglicher Belastungen lang. Krankheit, Traumata, permanenter Zeitdruck sind oftmals gepaart mit geminderter körperlicher Belastbarkeit, Einschränkungen im Bewegungsapparat oder Schmerzen. Dazu kommen rein psychische Faktoren, wie etwa finanzielle Belastungen, Probleme in der Partnerschaft oder Schuldgefühle.

 

Wie wir mit diesen #Alltagsbelastungen umgehen, ist sehr individuell. Unser persönliches #Stressmanagement hängt oftmals mit unseren Ressourcen und erlernten Bewältigungsstrategien zusammen. Diese entscheiden auch, wie wir eine Sache einordnen. Nehmen wir beispielsweise eine Person, deren Körpergewicht erhöht ist. Sieht sich diese Person gut gewappnet und motiviert dem #Abnehmprozess gegenüber, so empfindet sie die Maßnahmen als Herausforderung


Stress - positiv & negativ zugleich


„Stress ist ein Zustand körperlicher oder seelischer Anspannung”

Empfinden wir etwas als negativ, so kann dies bei dauerhaftem Vorkommen zu Disstress führen. Diese Art von #Stress wird als „nicht zu bewältigen“ eingestuft und führt oftmals zu gesundheitlichen Schäden.

Positiver Stress, der sogenannte Eustress, kann hingegen aktivierend wirken und uns zu Höchstleitungen bringen. In diesem Fall kann unser Körper all seine #Ressourcen bündeln und zur Lösung einer Situation oder eines Problems nutzen. Teilweise kann es sogar zu einem regelrechten #Flow-Zustand kommen.

 

Negativer Stress ist derjenige, der uns bei regelmäßigem und übermäßigem Vorkommen krank machen kann. Dabei können Anzeichen auf physischer oder psychischer Ebene auftreten.



Warnzeichen bei psychischem Stress

  • Zittern

  • beschleunigter Herzschlag

  • Schweißausbrüche

  • Verspannungen (oftmals im Hals- & Nackenbereich)

  • verminderte Leistungsfähigkeit

  • Erschöpfung

  • Kopf- & Rückenschmerzen

  • Schlafstörungen

  • Margen-Darm-Probleme


Warnzeichen bei physischem Stress


  • Müdigkeit

  • schlechte Regeneration

  • mangelnde Schlafqualität

  • abnehmende Leistungsfähigkeit

  • Gereiztheit

  • geschwächtes Immunsystem


Umgang mit Alltagsbelastungen


Um das Vorkommen von negativem Stress im Alltag zu minimieren, gibt es eine Vielzahl von präventiven Maßnahmen und allgemeinen Anpassungen im Alltag. Viele dieser "Tipp's" hast du bestimmt schon einmal irgendwo gehört oder gelesen. Oftmals ist das Wissen über präventive Maßnahmen doch nur die eine Seite der Medaille. Die Umsetzung stellt sich oft als recht schwierig dar, da wir bestehende Strukturen anpassen und verändern müssen.


Lass uns einen Blick auf diese präventiven Maßnahmen werfen:


  1. Klare Strukturen schaffen & das Tempo reduzieren:

    Im Alltag ist es notwendig, jeden Tag zu strukturieren und zu planen. Das hilft uns, die Orientierung nicht zu verlieren und Zeitdruck zu vermeiden.


  2. Prioritäten setzen:

    Stelle dir die Frage: "Was ist heute/ in dieser Woche wichtig?" - so kannst du Dinge, die erledigt werden müssen, priorisieren.


  3. Notizen machen:

    Schreibe wichtige Dinge auf. Zum einen kann dein Gehirn diese so besser speichern, zum anderen hilft es dir deine Struktur aufrechtzuerhalten.


  4. regelmäßig Sport treiben

    Dein Körper bildet dein Kapital. Dies macht er mit seelischen & muskulären Funktionseinheiten. Durch einen auf dich angepassten #Trainingsplan, kannst du deine körperlichen Voraussetzungen optimal gestalten. Dabei kommt idealerweise eine Mischung aus Kraft-, Muskellängen- & Ausdauertraining zum Einsatz.

    Innerhalb deines Trainingsplans sollten außerdem die #Regenerationsphasen und Möglichkeiten zur bewussten Entspannung durch Maßnahmen wie #Yoga oder #Entspannungsverfahren wie Autogenes Training berücksichtigt werden.


  5. Ausreichend Schlafen

    Deine #Schlafqualität ist wichtig für deine Regeneration von allen Stressoren. Eine regelmäßige und ausreichende Schlafqualität ist dabei unerlässlich. Achte auf genügend langen Schlaf, ähnliche zu Bett geh Zeiten und Aufsteh-Zeiten. So kannst du einen klaren Rhythmus schaffen und dein Körper kann sich daran gewöhnen.


  6. soziale Kontakte halten

    Soziale Kontakte sind wichtig für unser #Wohlbefinden. Regelmäßige Treffen mit Freunden, gemeinsame Unternehmungen oder einen gemütlichen Abend in einer Bar - all dies fördert unser seelisches Wohlbefinden.


Präventive Maßnahmen umsetzen


Präventive Maßnahmen einzuführen, bedeutet grundsätzlich eine Änderung deines Alltags und deiner Gewohnheiten. Das Umsetzen präventiver Maßnahmen ist dabei sehr individuell. Bevor du damit startest, solltest du dir überlegen, was du ändern möchtest, wie du es ändern möchtest und innerhalb von welchem zeitlichen Rahmen diese Anpassung stattfinden soll. Es kann es dir helfen, deine Ziele klar und deutlich zu formulieren und diese aufzuschreiben.

Außerdem ist es sinnvoll sich zu überlegen, wie das Ergebnis mindestens aussehen muss, was für dich ein gutes Ergebnis bedeutet und was du maximal erreichen kannst.


Wenn du bereits festgestellt hast, dass dir dies eher schwerfällt, kann ein #Gesundheitscoaching bei einem Experten dir helfen. Dort stellst du gemeinsam mit deinem Coach deinen Plan auf und kannst ihn in regelmäßigen Abständen prüfen und eventuell auch anpassen.


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